Hinter dem etwas schwer auszusprechenden Begriff stecken „Homöo“ von Homöopathie, „sin“ von Sinologie (Chinakunde) und „iatros“ von dem griechischen Begriff für Arzt. Die Homöosiniatrie ist somit die Verbindung der Homöopathie mit der chinesischen Akupunktur. Sie ist eine Regulations- und Umstimmungstherapie zur Behandlung einer großen Zahl funktioneller Störungen und Krankheitsmuster.
Bei der Homoösiniatrie werden homöopathische Komplexmittel an bestimmte Akupunkturpunkte injiziert. Dabei sind genaue Kenntnisse der Akupunkturpunkte sowie der homöopathischen Präparate Voraussetzung.
Der Vorteil gegenüber der klassischen Akupunktur liegt darin, dass nicht nur die Energien der Meridiane durch die Nadel aktiviert, sondern auch die Eigenschaften der homöopathischen Präparate genutzt werden. Durch diesen Synergieeffekt kann die Kraft der Therapie gesteigert werden.